Aus Anlass des 30.Geburtstags von IMAGO (Global Federation of Cinematographers) gefeiert in Rom, konnte Kurt Brazda als Vorsitzender des IMAGO Working Conditions Committee´s gemeinsam mit AAC Kollegin Thea Adlung und der IMAGO Rechtsberaterin Dr. Cristina Busch ein ambitioniertes Projekt vorstellen: Die Erarbeitung eines internationalen Weißbuches zur Verbesserung der Arbeits- und Produktionsbedingungen in unserer Branche gemeinsam mit den europäischen Dachverbänden des Filmschaffens (Regie, Set- und Kostüm-design, Schnitt und Ton).
In der Audiovisionsbranche werden unermessliche Umsätze in mehrfacher Milliardenhöhe erzielt. Es ist daher inakzeptabel, dass Filmschaffende unter ungeheuren krankmachenden Leistungsdruck gesetzt und dafür auch noch schlecht bis prekär bezahlt werden. Das Weißbuch soll ein klarer lösungsorientierter Forderungskatalog an die europäische Politik sein. Wir werden lästig bleiben!